Eine der neumodischen Sammelgattungen beliebter Kakteen. Bisher wurde meistens Aylostera und Mediolobivia miteinbezogen, heutzutage wird aber auch Sulcorebuta und Weingartia mit eingegliedert. Benannt wurde die Gattung nach einem gewissen P. Rebut. Es sind Gebirgspflanzen aus Bolivien und Argentinien und sollten deshalb bei maximalem Licht und Regenschutz im Sommer im Freien gehalten werden. Rebutien sind kleinbleibende, z.T. stark sprossende und meist flachwachsende Pflanzen, die einen herrlichen Blütenflor in vielen Farben im Frühjahr hervorbringen. Eine Sammlung dieser Pflanzen in voller Blüte ist ein Augenschmaus.
Name bedeutet: weißblütig. Die Pflanze bleibt klein, bilder aber dichte Polster und sollte deshalb in Schalen gehalten werden. Größere Gruppen sind ein Blickfang, besonders wenn die vielen weißen Blüten erscheinen, die äußeren Blütenblätter sind zum Teil rosa.
Bedeutet die eigentliche buiningiana = Albert Buining Wird auch als zu Re. fiebrigii, von anderen als zu Re. spinisissima gehörend angesehen. Wie dem auch sei, es ist eine hübsche kleine Rebutia (bzw.Aylostera) mit dichtem Dornenkleid und orangen Blüten. Man hält sie im Sommer an besten regengeschützt im Freien.
Fulviseta bedeutet = braunborstig. Hieß früher Aylostera fulviseta. Rebutien sind keine Zimmer/Gewächshaus Pflanzen. Sie sollten im Sommer im Freien an einem vor Regen geschützten Ort kultiviert werden. Bei trockener, kalter Überwinterung erscheinen auch zuverlässig im Frühjahr die zahlreichen dunkel - roten Blüten. Die Pflanzen brauchen die nächtliche Abkühlung, frische Luft und bei warmem Wetter ausreichend Wasser. Beim Aufstellen im Sommerquartier unbedingt zuerst schattieren, es besteht Sonnenbrandgefahr.
Heliosa bedeutet = sonnig (Dornenanordnung). Hieß früher Aylostera heliosa. Eine sehr beliebte Art, attraktiv mit den zahlreichen enganliegenden Dornen, schöne Gruppen bildend. Bei Blüte ein echter Hingucker. Rebutien sind keine Zimmer/Gewächshaus Pflanzen. Sie sollten im Sommer im Freien an einem vor Regen geschützten Ort kultiviert werden. Bei trockener, kalter Überwinterung erscheinen auch zuverlässig im Frühjahr die zahlreichen orangenen, innen gelben Blüten. Die Pflanzen brauchen die nächtliche Abkühlung, frische Luft und bei warmem Wetter ausreichend Wasser. Beim Aufstellen im Sommerquartier unbedingt zuerst schattieren, es besteht Sonnenbrandgefahr.
Condorensis = Condor - Paß (Standort). Wird größer als die Art. Eine nicht so oft angebotene kleine Schönheit. Gehört in die frühere Gattung Aylostera. Blütenfarbe - kräftig rot. Rebutien sind keine Zimmer/Gewächshaus Pflanzen. Sie sollten im Sommer im Freien an einem vor Regen geschützten Ort kultiviert werden. Bei trockener, kalter Überwinterung erscheinen auch zuverlässig im Frühjahr dann die zahlreichen Blüten. Die Pflanzen brauchen die nächtliche Abkühlung, frische Luft und bei warmem Wetter ausreichend Wasser. Beim Aufstellen im Sommerquartier unbedingt zuerst schattieren, es besteht Sonnenbrandgefahr.
Eine bei mir entstandene Hybride, wobei die eine Hälfte Aylostera heliosa ist, die Andere nicht mehr bekannt. Bildet schön dicht bedornte, kompakte Pflanzen. Rebutien sind keine Zimmer/Gewächshaus Pflanzen. Sie sollten im Sommer im Freien an einem vor Regen geschützten Ort kultiviert werden. Bei trockener, kalter Überwinterung erscheinen auch zuverlässig im Frühjahr die zahlreichen Blüten. Die Pflanzen brauchen die nächtliche Abkühlung, frische Luft und bei warmem Wetter ausreichend Wasser. Beim Aufstellen im Sommerquartier unbedingt zuerst schattiere
Eine Hybride zwischen Aylostera albiflora und heliosa. Von Manfred Hils gezüchtet und in Umlauf gebracht. Sehr schöne Art, die mit der Zeit schalenfüllende, flachbleibende Gruppen bildet und reich blüht. Blütenfarbe: apricot mit einigen dunkelrosafarbenen Stellen. Rebutien sind keine Zimmer/Gewächshaus Pflanzen. Sie sollten im Sommer im Freien an einem vor Regen geschützten Ort kultiviert werden. Bei trockener, kalter Überwinterung erscheinen auch zuverlässig im Frühjahr die zahlreichen Blüten. Die Pflanzen brauchen die nächtliche Abkühlung, frische Luft und bei warmem Wetter ausreichend Wasser. Beim Aufstellen im Sommerquartier unbedingt zuerst schattieren, es besteht Sonnenbrandgefahr.
Benannt nach Walter Kupper, spiniflora = mit bewehrten Blüten Diese Varietät unterscheidet sich von der Art Re.kupperiana durch die wolligen Areolen und längeren Dornen. Die Blüte ist orange-rot.
Name bedeutet: zwerghaft; canacruz = benannt nach der Herkunft. Ähnlich der Art, aber mit einer rosa Blüte. Sie wächst in sehr großen Höhen, so um die 3700m. Die Blüte ist rosa mit dunkler Mitte (Schlund).