Lophophora
Diese Pflanzen werden auch Peyotl genannt und enthalten je nach Art mehr oder weniger vom Alkaloid Mescalin. Sie wurden von den mexikanischen Ureinwohnern bei ihren religiösen Riten verwendet um sich in Rauschzustände zu versetzen. Die Pflanzen bestehen zum großen Teil aus einer dicken Rübenwurzel, der oberirdische Teil ist flachkugelig, graugrün - blaugrün mit wolligen Areolen und je nach Wasserangebot prall oder weich bis schrumpelig, letzteres besonders im Winter. Manche Pflanzen ziehen sich förmlich in den Boden zurück während der Ruhepause und es genügt meistens eine Wassergabe um den Körper wieder prall werden zu lassen. Je nach Art bringen sie weiße, blassrosa oder kräftigrosa Blüten mit dunklerem Mittelstreifen über den ganzen Sommer hervor.
Filter
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Topfgröße:
5 cm
Diffusa bedeutet = ausgebreitet (Warzen). Diese Art braucht etwas mehr Wärme im Winter als williamsii. Der Körper ist hellgrüner, weicher und die Blüten weißlich bis hellgelb. Größere Pflanzen sind rar und gesucht. Vorsicht vor Prallsonne, es besteht Sonnenbrandgefahr. Ansonsten leicht in der Pflege, ein Dauerblüher, dornenlos, kein typischer Kaktus, eine exotische Pflanze.
Topfgröße:
5 cm
Benannt nach Herrn C. H. Williams. Der Peyotl, wie er auch genannt wird, ist sehr einfach in der Kultur. Lässt sich auch gut auf dem Fensterbrett pflegen. Er braucht viel Licht und Wärme im Sommer, man sollte ihn etwas vor Sonnenbrand schützen, sparsam gießen und düngen, sonst wird er zu aufgebläht, unnatürlich und der Körper kann sogar einreißen. Schön blau bereift mit rosa Blüten, die ständig neu erscheinen und dicken Wollbüscheln aus den Scheitelareolen. Ältere Pflanzen sind rar, gesucht.