Hier finden Sie unsere gesamte Auswahl an Kakteen, Lithops, Mesembs, Aloe und anderen Sukkulenten. Über 450 Pflanzen werden mit aussagekräftigen Fotos und interessanten Informationen zur Schau gestellt.
Aktuelle Einzelstücke werden in einer separaten Kategorie aufgelistet. Wir bieten außerdem Kakteen-Sets in verschiedenen Größen an, die von uns für Sie zusammengestellt werden.
Capricorne bedeutet ‚Ziegenhorn‘. Es handelt sich hier um Sämlinge vom Standort Hipolito. Die Pflanzen sind dicht umhüllt mit braunen, gewundenen Dornen. Die gelben Blüten mit roter Mitte erscheinen sicher den ganzen Sommer lang.
Benannt nach Herrn Dieter Supthut. Diese wunderschöne Art ist noch nicht weit verbreitet, dunkler Körper, kleinbleibend und mit einer tollen, mitunter 2-farbigen Blüte, je nach Pflanze unterschiedlich stark ausgeprägt: rot und beige (rosabraun). Rebutien sind keine Zimmer/Gewächshaus Pflanzen. Sie sollten im Sommer im Freien an einem vor Regen geschützten Ort kultiviert werden. Bei trockener, kalter Überwinterung erscheinen auch zuverlässig im Frühjahr die zahlreichen Blüten. Die Pflanzen brauchen die nächtliche Abkühlung, frische Luft und bei warmem Wetter ausreichend Wasser. Beim Aufstellen im Sommerquartier unbedingt zuerst schattieren, es besteht Sonnenbrandgefahr.
Asterias bedeutet ‚Seeigel‘. Diese Pflanzen stammen vom Standort Estacion Calles, Tamaulipas und haben eine sehr schöne Beflockung. Der `Seeigelkaktus`, wie er auch genannt wird, ist ein sicherer Blüher, gelb mit roter Mitte.
Benannt nach Frau Theresa Bock. Diese Pflanze bleibt sehr klein, hat dafür aber ausgesprochen große purpurviolette Blüten mit hellem Schlund. Sie wird sehr selten angeboten und ist deshalb schwer zu bekommen. Allein der schönen Blüten wegen ist sie kulturwürdig. Aber auch die Bedornung ist interessant. Es sind sehr kurze, strahlenförmig von der Areole ausgehende Dornen, die wenn man sie in Vergrößerung betrachtet, interessant gefiedert sind. Unbedingt sonnig halten und nicht zu viel gießen, damit die Pflanzen kompakt bleiben. Die Samen sind im Körper eingeschlossen, es wird also keine sichtbare Frucht gebildet. Insgesamt nicht schwer zu halten, sollten auf keinen Fall gepropft werden, da sie dann sehr unnatürlich aussehen.
Benannt nach Herrn Harry Blossfeld. Wächst langsam und bleibt klein. Dafür ist sie eine echte Schönheit, wenn sie hart gezogen und dicht bedornt ist. Ganz besonders apart ist die Blüte, rosa mit dunklerem Mittelstreifen und weißem Rand. Gehört in jede Sammlung.
Benannt nach Herrn Robert Gülzow; robustior bedeutet = kräftiger. Eine Pflanze, die in jede Sammlung gehört, denn mit ihren phantastischen, leuchtend karminrosa Blüten, die bis zu 7 cm groß werden, ist sie ein echter Hingucker. Dazu kommt noch die attraktive Bedornung, mit vielen weißen Haaren. Die Varietät robustior ist in der Kultur etwas weniger empfindlich, doch sollte man darauf achten, dass die Pflanze nie lange nass steht, das Substrat sehr gut drainiert ist.
Capricorne bedeutet ‚Ziegenhorn‘. Es handelt sich hier um Sämlinge vom Standort Saltillo. Die Flocken im Neutrieb sind braun. Blütenfarbe - gelb mit roter Mitte.
Rutilans bedeutet = rötlich schimmernd. Eine sehr beliebte Art, denn die Blüte gehört zu den schönsten bei den Notokakteen. Sie ist rosa mit gelbem Schlund und purpurfarbener Narbe und wird bis zu 6 cm groß. Die Pflege ist einfach, denn die Pflanze ist robust und verträgt auch etwas mehr an Wasser. Um kompakte und kräftig bedornte Schmuckstücke zu erhalten, braucht sie allerdings ausreichend Sonne und wird am besten den Sommer über im Freien mit etwas Regenschutz kultiviert. Die Blüten erscheinen zuverlässig jedes Jahr. Die Art ist nahe verwandt mit No. mueller-melchersii und wird von manchen Autoren auch dort untergebracht.
Verticillacantha bedeutet quirlblättrig, gemeint sind die verflochtenen Dornen im Scheitel, aureiflora bedeutet – goldgelbblütig. Diese Sulcorebutia hat eine ausgesprochen schöne zweifarbige Blüte. Die Pflanze bleibt klein und sprosst stark. Wird auch als Sulcorebutia tarabucoensis v. callecallensis bezeichnet.
Heliosa bedeutet = sonnig (Dornenanordnung). Hieß früher Aylostera heliosa. Eine sehr beliebte Art, attraktiv mit den zahlreichen enganliegenden Dornen, schöne Gruppen bildend. Bei Blüte ein echter Hingucker. Rebutien sind keine Zimmer/Gewächshaus Pflanzen. Sie sollten im Sommer im Freien an einem vor Regen geschützten Ort kultiviert werden. Bei trockener, kalter Überwinterung erscheinen auch zuverlässig im Frühjahr die zahlreichen orangenen, innen gelben Blüten. Die Pflanzen brauchen die nächtliche Abkühlung, frische Luft und bei warmem Wetter ausreichend Wasser. Beim Aufstellen im Sommerquartier unbedingt zuerst schattieren, es besteht Sonnenbrandgefahr.
Gehört in den Formenkreis der Rebutia pygmaea und somit zu der früheren Gattung Mediolobivia. Wurde zuerst von Rausch als Lobivia haagei v. pelzliana beschrieben. Rebutien sind keine Zimmer/Gewächshaus Pflanzen. Sie sollten im Sommer im Freien an einem vor Regen geschützten Ort kultiviert werden. Bei trockener, kalter Überwinterung erscheinen auch zuverlässig im Frühjahr die zahlreichen lachsfarbenen Blüten. Die Pflanzen brauchen die nächtliche Abkühlung, frische Luft und bei warmem Wetter ausreichend Wasser. Beim Aufstellen im Sommerquartier unbedingt zuerst schattieren, es besteht Sonnenbrandgefahr.
Rigidissimus bedeutet = sehr starr. Wegen der schönen bunten Bedornung wird diese Art auch Regenbogenkaktus genannt. Sammelnswert auch wegen der sehr großen purpurrosa Blüte mit weißer Mitte. Dieser rigidissimus stammt vom Parker Lake, Arizona.
Bicolor bedeutet = zweifarbig. Thelocactus bicolor ist sehr variabel im Aussehen und besiedelt ein großes Gebiet. Nur wenige Namen der Standortvarianten werden wissenschaftlich anerkannt. Dies hier sind Pflanzen vom Standort San Juan, Coahuila. Sie haben eine ziemlich rote Bedornung mit wenig hellgelben Stellen. Die Blüten sind purpurrosa mit dunklem Schlund. Eine sehr schöne Pflanze, robust und pflegeleicht.
Heterochromus bedeutet = verschiedenfarbig. Gedrungen wachsende Pflanzen mit einer kräftigen, auffallend gefärbten Bedornung. Die Blüten sind die größten in der Gattung Thelocactus, um die 10 cm im Durchmesser, hellviolett mit einem dunkelpurpurnem Schlund.
Benannt nach Herrn Cyrill de Herdt. Selten angeboten, deshalb rar und gesucht. Die Pflanze wächst langsam, bleibt klein und hat eine besonders hübsche, ansprechende Bedornung. Wenn die Pflanze dann noch blüht, wird die Begeisterung des Besitzers groß sein, denn die Blüte fällt auf: bis zu 5 cm (bei dem kleinen Pflanzenkörper) und von einem leuchtenden Karminrosa. Diese Pflanze muss man haben.
Crispatus bedeutet = gekräuselt (Dornen). Su. crispata hat ein großes Verbreitungsgebiet, variiert dabei nicht besonders stark. Auffallend ist die helle kammförmige Bedornung. Die Blüten erscheinen sicher nach einer kalten und trockenen Überwinterung und sind violett. Die Art ist pflegeleicht, sitzt tief im Boden und sprosst nur wenig.
Benannt nach Abelardo Pachano.
Dies ist ein sehr beliebter Trichocereus, wird auch San Pedro Cactus genannt. Er soll halluzinogene Stoffe enthalten. Aber zum Aufessen ist er viel zu schade, denn er bringt sehr schöne große weiße Blüten hervor, die abends aufgehen und bis zum nächsten Mittag halten.
Benannt nach Frau L. Valdez.
Eine der beliebtesten und viel gesuchten Turbinis. Wegen den schönen, weißen gefiederten Dornen und der im zeitigen Frühjahr sicher erscheinenden, relativ großen magenta Blüten mit helleren und dunkleren Streifen. Einfach in der Pflege, aber man sollte nicht zu viel gießen, aufgeblähte Pflanzen sehen nicht meht typisch aus, die Wurzeln könnten auch faulen. Diese Pflanzen wachsen eben sehr langsam und bleiben klein, was gut ist bei dem Platzproblem vieler Sammler!
Asterias bedeutet ‚Seeigel‘. Man nennt ihn Seeigelkaktus, da er diesem Meeresbewohner stark ähnelt. Diese Pflanze ist dornenlos, flachkugelig , die Oberfläche ist mit weißen Flöckchen versehen. Lässt sich auch gut auf dem Fensterbrett kultivieren und erfreut den ganzen Sommer lang mit gelben Blüten mit roter Mitte.
Benannt nach Herrn Antonio Gutierrez. Wird auch bei No. mueller-melchersii als Subspecies geführt. Eine der schönsten Notokakteen. Kräftige helle Bedornung, dazu eine rosa Blüte. Die Blütenfarbe sticht hervor zwischen all den gelbblühenden Notos. Auch diese Pflanze sollte im Sommer im Freien kultiviert werden, damit sich das Dornenkleid richtig schön kräftig ausbildet. Stehende Hitze im Gewächshaus bekommt den Notokakteen nicht.
Name bedeutet - groß werdend Eine schöne, hell bedornte Art mit einer außergewönlichen Blüte: weiß mit grünem Schlund. Da sie von Inseln aus dem Golf von Kalifornien stammen, sollte sie nicht zu kalt überwintern werden.
Perblexa bedeutet = unklar (gemeint ist die Herkunft). Eine hübsche, kleinbleibende Art, die zuerst für Aylostera pulvinosa gehalten und später mit Aylostera narvaecense verwechselt wurde, bis man erkannte, dass es sich um eine neue Art handelt. Daher der Name perblexa. Wie alle Rebutien von April bis Oktober im Freien kultivieren, mit Regenschutz und anfangs etwas Sonnenschutz. Bei warmem Wetter ausreichend gießen. Wichtig ist die kalte, trockene Winterruhe, damit die Pflanze viele Knospen ansetzt, die dann im Frühling aufblühen. Bei dieser Art ist die Farbe ein auffallendes lilapink.
Benannt nach Herrn José Steinbach. Die Art steinbachii ist im Erscheinungsbild sehr variabel. Je nach Herkunft und Kulturbedingungen kann die Bedornung und damit das Aussehen sehr verschieden sein. Das hängt auch stark von der Ausbildung der Mitteldornen ab, die bei manchen Exemplaren nie erscheinen. Die Art ist sehr an trockene Lebensbedingungen angepasst und kommt mit weniger Wasser aus als andere Sulcos. Im Winter unbedingt kalt und trocken halten.
Senilis bedeutet = dicht weiß bedornt (greisenartig). Früher als Mamillopsis senilis bekannt, ist eine sehr schöne weiß bedornte, anhängliche Pflanze, die es ziemlich kalt verträgt. Am besten kultiviert man sie im Freien, an einem regengeschütztem Platz, anfangs mit Sonnenschutz, von März bis Ende Oktober. Sie braucht die Temperaturschwankungen und die frische Luft um gesund und kompakt zu bleiben. Im Winter sehr hell und kalt stellen, dann erscheinen sicher im Januar/Februar die Knospen. Und wenn dann die Blüten aufgehen: es gibt kaum einen schöneren Blüher als die Ma. senilis. Die Blüten sind leuchtend rot, mit langer Röhre, halten mindestens eine Woche. Welch ein Kontrast zu der schneeweißen, langen Bedornung. Gehört in jede Sammlung. Aber Vorsicht: die Pflanze ist sehr anhänglich, wenn sie einmal Kontakt hat, lässt sie nicht mehr los. Die hier angebotenen Pflanzen sind alle blühfähig!