Hier finden Sie unsere gesamte Auswahl an Kakteen, Lithops, Mesembs, Aloe und anderen Sukkulenten. Über 450 Pflanzen werden mit aussagekräftigen Fotos und interessanten Informationen zur Schau gestellt.
Aktuelle Einzelstücke werden in einer separaten Kategorie aufgelistet. Wir bieten außerdem Kakteen-Sets in verschiedenen Größen an, die von uns für Sie zusammengestellt werden.
Capricorne bedeutet ‚Ziegenhorn‘. Es handelt sich hier um Sämlinge vom Standort Hipolito. Die Pflanzen sind dicht umhüllt mit braunen, gewundenen Dornen. Die gelben Blüten mit roter Mitte erscheinen sicher den ganzen Sommer lang.
Verticillacantha bedeutet quirlblättrig, gemeint sind die verflochtenen Dornen im Scheitel, aureiflora bedeutet – goldgelbblütig. Diese Sulcorebutia hat eine ausgesprochen schöne zweifarbige Blüte. Die Pflanze bleibt klein und sprosst stark. Wird auch als Sulcorebutia tarabucoensis v. callecallensis bezeichnet.
Heliosa bedeutet = sonnig (Dornenanordnung). Hieß früher Aylostera heliosa. Eine sehr beliebte Art, attraktiv mit den zahlreichen enganliegenden Dornen, schöne Gruppen bildend. Bei Blüte ein echter Hingucker. Rebutien sind keine Zimmer/Gewächshaus Pflanzen. Sie sollten im Sommer im Freien an einem vor Regen geschützten Ort kultiviert werden. Bei trockener, kalter Überwinterung erscheinen auch zuverlässig im Frühjahr die zahlreichen orangenen, innen gelben Blüten. Die Pflanzen brauchen die nächtliche Abkühlung, frische Luft und bei warmem Wetter ausreichend Wasser. Beim Aufstellen im Sommerquartier unbedingt zuerst schattieren, es besteht Sonnenbrandgefahr.
Crispatus bedeutet = gekräuselt (Dornen). Su. crispata hat ein großes Verbreitungsgebiet, variiert dabei nicht besonders stark. Auffallend ist die helle kammförmige Bedornung. Die Blüten erscheinen sicher nach einer kalten und trockenen Überwinterung und sind violett. Die Art ist pflegeleicht, sitzt tief im Boden und sprosst nur wenig.
Benannt nach Frau L. Valdez.
Eine der beliebtesten und viel gesuchten Turbinis. Wegen den schönen, weißen gefiederten Dornen und der im zeitigen Frühjahr sicher erscheinenden, relativ großen magenta Blüten mit helleren und dunkleren Streifen. Einfach in der Pflege, aber man sollte nicht zu viel gießen, aufgeblähte Pflanzen sehen nicht meht typisch aus, die Wurzeln könnten auch faulen. Diese Pflanzen wachsen eben sehr langsam und bleiben klein, was gut ist bei dem Platzproblem vieler Sammler!
Name bedeutet - groß werdend Eine schöne, hell bedornte Art mit einer außergewönlichen Blüte: weiß mit grünem Schlund. Da sie von Inseln aus dem Golf von Kalifornien stammen, sollte sie nicht zu kalt überwintern werden.
Benannt nach Herrn Robert Gülzow; robustior bedeutet = kräftiger. Eine Pflanze, die in jede Sammlung gehört, denn mit ihren phantastischen, leuchtend karminrosa Blüten, die bis zu 7 cm groß werden, ist sie ein echter Hingucker. Dazu kommt noch die attraktive Bedornung, mit vielen weißen Haaren. Die Varietät robustior ist in der Kultur etwas weniger empfindlich, doch sollte man darauf achten, dass die Pflanze nie lange nass steht, das Substrat sehr gut drainiert ist.
Benannt nach Herrn C. H. Williams. Der Peyotl, wie er auch genannt wird, ist sehr einfach in der Kultur. Lässt sich auch gut auf dem Fensterbrett pflegen. Er braucht viel Licht und Wärme im Sommer, man sollte ihn etwas vor Sonnenbrand schützen, sparsam gießen und düngen, sonst wird er zu aufgebläht, unnatürlich und der Körper kann sogar einreißen. Schön blau bereift mit rosa Blüten, die ständig neu erscheinen und dicken Wollbüscheln aus den Scheitelareolen. Ältere Pflanzen sind rar, gesucht.
Benannt nach Anna Maria Krüger und Dr. Werner Hoffmann. Diese Varietät wird größer und ist kräftiger bedornt als die Art Su. kruegeri. Sie hat eine sehr schöne zweifarbige Blüte - außen rot-lila, innen gelb - orange und ist deshalb beliebt und sehr gesucht. Um einen reichen Knospenansatz zu erhalten ist eine kalte und trockene Überwinterung unbedingt notwendig.
Heterochromus bedeutet = verschiedenfarbig. Gedrungen wachsende Pflanzen mit einer kräftigen, auffallend gefärbten Bedornung. Die Blüten sind die größten in der Gattung Thelocactus, um die 10 cm im Durchmesser, hellviolett mit einem dunkelpurpurnem Schlund.
Bicolor bedeutet = zweifarbig. Thelocactus bicolor ist sehr variabel im Aussehen und besiedelt ein großes Gebiet. Nur wenige Namen der Standortvarianten werden wissenschaftlich anerkannt. Dies hier sind Pflanzen vom Standort San Juan, Coahuila. Sie haben eine ziemlich rote Bedornung mit wenig hellgelben Stellen. Die Blüten sind purpurrosa mit dunklem Schlund. Eine sehr schöne Pflanze, robust und pflegeleicht.
Rigidissimus bedeutet = sehr starr. Wegen der schönen bunten Bedornung wird diese Art auch Regenbogenkaktus genannt. Sammelnswert auch wegen der sehr großen purpurrosa Blüte mit weißer Mitte. Dieser rigidissimus stammt vom Parker Lake, Arizona.
Diese Art hebt sich durch die rote Blütenfarbe von der sonst meist gelbblühenden Weingartien ab. Leicht in er Pflege, im Sommer am besten regenschützt im Freien.
Weit verbreitet unter der Knize Sammelnummer 1213, gehört diese Pflanze zu Su. kruegeri v. hoffmannii. Sie wurde von Knize als Su. vanbaelii n.n. beschrieben. Es handelt sich hier um eine sehr schöne, gesuchte Pflanze mit zweifarbiger Blüte: außen rot, nach innen orange, Schlund gelb.
Bicolor bedeutet = zweifarbig. Da Thelocactus bicolor ein sehr großes Gebiet besiedelt und ziemlich variabel ist, gibt es viele unterschiedlich aussehende Pflanzen mit ein und demselben Namen. Nur wenige beschriebene Varietäten werden wissenschaftlich anerkannt. Angeboten wird hier Thelocactus bicolor vom Standort Huizache, SLP. Sehr schön kräftig zweifarbig bedornt, rot und gelblich. Die große Blüte ist purpurrosa mit dunklerem Schlund. Dies sind sehr schöne, sammelnswerte Pflanzen, zudem robust und pflegeleicht.
Benannt nach der Herkunft (Tarabuco) .Die Pflanzen aus der Typaufsammlung WR 66. Sie haben eine zweifarbige Blüte, was unter den Liebhabern sehr gesucht ist, außen rot und innen orange. Die Pflanzen sind zudem sehr robust und trotzen extremen Standortbedingungen mit Anpassungsfähigkeit. Man kann sie kaum kaputt pflegen. Im Winter vorzugsweise kalt und trocken halten für einen reichen Knospenansatz und um viele dieser herrlichen Blüten zu erhalten.
Perblexa bedeutet = unklar (gemeint ist die Herkunft). Eine hübsche, kleinbleibende Art, die zuerst für Aylostera pulvinosa gehalten und später mit Aylostera narvaecense verwechselt wurde, bis man erkannte, dass es sich um eine neue Art handelt. Daher der Name perblexa. Wie alle Rebutien von April bis Oktober im Freien kultivieren, mit Regenschutz und anfangs etwas Sonnenschutz. Bei warmem Wetter ausreichend gießen. Wichtig ist die kalte, trockene Winterruhe, damit die Pflanze viele Knospen ansetzt, die dann im Frühling aufblühen. Bei dieser Art ist die Farbe ein auffallendes lilapink.
Benannt nach Heidi Krähenbühl. Eine der gesuchtesten Mammillarien, selten angeboten. Sie bleiben klein, bei ausreichend Licht flach und kompakt und haben eine wunderschöne gelbe Blüte mit grüner Narbe. Nach der Blüte, zum Winter hin, bilden sich dann dicke, runde, rote Früchte. Die heidiae wird gelegentlich zu Ma. zephyranthoides gesteckt.
Benannt nach G. Lindsay. Beliebte Art, da sie sehr schöne kräftige Dornen hat, dazu eine attraktive purpurrosa Blüte mit rotem Schlund. Ecs. lindsayi wird auch bei Ecs. ferreirianus als Varietät geführt. Kann im nichtblühendem Zustand auch mit Ferocactus verwechselt werden.
Bicolor bedeutet = zweifarbig. Thelocactus bicolor ist sehr variabel im Aussehen und besiedelt ein großes Gebiet. Nur wenige Namen der Standortvarianten werden wissenschaftlich anerkannt. Dies hier sind Pflanzen vom Standort La Muralla, Coahuila. Sie haben eine schöne, kräftige Bedornung und eine purpurrosa Blüte mit dunklem Schlund, dazu robust und pflegeleicht.
Benannt nach der Herkunft (Tarabuco); aureiflora bedeutet = goldgelbblütig (Blütenfarbe). Die Varietät aureiflora wächst etwas zierlicher als die Art und bildet große Gruppen, weshalb sie auch besser in Schalen gehalten wird. Sie hat eine wunderschöne zweifarbige Blüte, außen orangerot und zum Schlund hin gelb. Für einen reichen Knospenansatz sollten die Pflanzen kalt und trocken überwintert werden.
Senilis bedeutet = greisenartig, weißhaarig. Hieß früher Neoporteria senilis und ist eine sehr schön verflochten bedornte Pflanze. Besonders sammelnswert auch wegen der äußerst aparten Blüten: langgestreckt, karminrot mit zurückgebogenen Blütenblättern. Blütenröhre gelblich. Nicht schwer zu kultivieren, braucht aber viel Sonne um kompakt zu bleiben. Neoporteria nidus bezeichnet die gleiche Pflanze.
Der Name texensis bezieht sich auf die Herkunft.Wurde als Homalocephala texensis beschrieben und später zu Echinocactus gestellt. Diese sehr schöne Art braucht viel Licht um gedrungen zu wachsen und die großen rosa Blüten mit den gefransten Blattränden hervorzubringen. Wächst sehr langsam und braucht viele Jahre um ein ansehnliches, kräftg bedorntes Exemplar zu werden.
Benannt nach der Herkunft (Torotoro). Diese Sulcerebutia wächst zu einer größeren flachen Kugel heran ( 10-15 cm) und ähnelt sehr einer Weingartia. Sie hat eine ganz besondere zweifarbige Blüte, außen magenta, nach innen gelb. Die Pflanze braucht etwas mehr Wasser und Dünger als andere Sulcos. Im Winter kalt und trocken halten.