Hier finden Sie unsere gesamte Auswahl an Kakteen, Lithops, Mesembs, Aloe und anderen Sukkulenten. Über 450 Pflanzen werden mit aussagekräftigen Fotos und interessanten Informationen zur Schau gestellt.
Aktuelle Einzelstücke werden in einer separaten Kategorie aufgelistet. Wir bieten außerdem Kakteen-Sets in verschiedenen Größen an, die von uns für Sie zusammengestellt werden.
Diese neuere Art wurde zuerst als Digitostigma caput - medusae beschrieben, später dann bei Astrophytum eingereiht. Mit ihren langen Warzen sehen sie nicht wie typische Astrophyten aus, lediglich die gelbe Blüte mit rotem Schlund ähnelt der von Astr. capricorne und die weißen Wöllflöckchen sehen wie die von Astr. myriostigma aus. Die Pflanzen vertragen keine volle Sonne und sollten nicht lange Zeit nass stehen, es besteht Fäulnisgefahr wegen der dicken Rübenwurzel. Ein großer Teil der Pflanze ist unterirdisch (Rübe!), einen eigentlichen Körper gibt es so gut wie nicht, denn überirdisch besteht die Pflanze aus den weißbeflockten, dünnen Warzen, die bis 15 cm lang werden können. Diese entspringen praktisch aus der Rübe, an der Übergangsstelle befinden sich braune Borsten.
Capricorne bedeutet ‚Ziegenhorn‘. Es handelt sich hier um Sämlinge vom Standort Hipolito. Die Pflanzen sind dicht umhüllt mit braunen, gewundenen Dornen. Die gelben Blüten mit roter Mitte erscheinen sicher den ganzen Sommer lang.
Pectinifera bedeutet = kammartig (bedornt). Absolut nicht stechend, aber bestechend schön, erst recht wenn die rosa Blüten im Frühling erscheinen. Sehr gesucht und nicht oft angeboten. Die Pflanzen sehen etwas wie Turbinicarpus pseudopectinatus oder Pelecyphora aus, an der unterschiedlichen Blüte sind sie aber zu unterscheiden. Herrlich dicht fein pectinat bedornt, d.h. die Areolen sind länglich und die Dornen entspringen seitlich. Die Art hieß früher Solisia pectinata.
Caligophila = bezieht sich auf den Küstennebel des Standorts. Gehört zu der früheren Gattung Islaya, befindet sich jetzt in der Sammelgattung Eriosyce. War aber auch schon bei Neoporteria und Pyrrhocactus untergebracht. Die Pflanzen sollten nicht zu viel gegossen werden und brauchen ein hellen/sonnigen Platz. Es handelt sich hier um eine neuere Art, erst 2005 beschrieben, noch nicht weit verbreitet. Die Blüten sind rosa-rot mit hellerem Schlund.
Benannt nach Herrn Harry Blossfeld. Wächst langsam und bleibt klein. Dafür ist sie eine echte Schönheit, wenn sie hart gezogen und dicht bedornt ist. Ganz besonders apart ist die Blüte, rosa mit dunklerem Mittelstreifen und weißem Rand. Gehört in jede Sammlung.
Capricorne bedeutet = Ziegenhorn; aureum bedeutet = goldgelb. Diese Art ist sehr attraktiv mit den langen, gebogenen, goldgelben Dornen, die den Körper umschließen und den Blüten kaum eine Möglichkeit zum Entfalten lassen. Wird von manchen Autoren auch als Varietät von Astr. senile angesehen. Blüte gelb/ rote Mitte.
Crassispinum bedeutet ‚dickdornig‘. Mit scharfkantigen Rippen und schöner dunkelbrauner Bedornung. Bei den Blüten gibt es Übergänge von reingelb bis gelb mit rotem Schlund. Wird auch bei Astr. capricorne als Varietät geführt.
Benannt nach Herrn Dieter Supthut. Diese wunderschöne Art ist noch nicht weit verbreitet, dunkler Körper, kleinbleibend und mit einer tollen, mitunter 2-farbigen Blüte, je nach Pflanze unterschiedlich stark ausgeprägt: rot und beige (rosabraun). Rebutien sind keine Zimmer/Gewächshaus Pflanzen. Sie sollten im Sommer im Freien an einem vor Regen geschützten Ort kultiviert werden. Bei trockener, kalter Überwinterung erscheinen auch zuverlässig im Frühjahr die zahlreichen Blüten. Die Pflanzen brauchen die nächtliche Abkühlung, frische Luft und bei warmem Wetter ausreichend Wasser. Beim Aufstellen im Sommerquartier unbedingt zuerst schattieren, es besteht Sonnenbrandgefahr.
Tricuspidatus bedeutet = dreispitzig. Die Gattung Stenocactus hieß früher Echinofossulocactus. Es sind leicht zu pflegende Pflanzen, im Sommer am besten im Freien mit Sonnenschutz und reichlich Wassergaben. Diese Art bringt über einen längeren Zeitraum die cremefarbenen, innen rotbraunen Blüten hervor. Mit den vielen dünnen Rippen und den wenigen kräftigen Dornen sehen die Pflanzen interessant aus.
Benannt nach Herrn Charles Wright. Wird auch als Sclerocactus uncinatus ssp. wrightii eingeordnet. Die Blüte hat eine interessante rötlich - bräunliche Farbe und hält bis zu einer Woche lang. Wichtig ist, dass sie sehr warm und sonnig stehen. Dann bilden sie auch ihre schönen langen rot-weißen Dornen voll aus. Mit dem bläulich bereiften Körper sind sie ein echter Hingucker!
Flaviflorus bedeutet = gelbblütig. Diese schöne grau - bräunlichgrüne Pflanze braucht volles Licht um kompakt zu wachsen, sonst wird sie lang und anfällig. Während der Sommermonate bei großer Sonneneinstrahlung und Hitze leicht schattieren. Ansonsten ist sie eine pflegeleichte Art, erfreut ununterbrochen mit beigen Blüten mit purpurnen Mittelstreifen, braucht kaum Platz. Der Tur. flaviflorus wird mitunter auch als Subspecies bei Tur. schmiedickeanus geführt.
Aurea bedeutet ‚goldgelb‘. Diese gelbgrünen bis blaugrünen Pflanzen sind bei Aussaten in den USA und in Japan entstanden. Die Zeichnung ist dieselbe wie bei der Art Li. fulviceps. Ein weiterer Unterschied, außer der Körperfarbe, ist die Blütenfarbe, nähmlich weiß. Angeboten werden hier sehr schöne grün gefärbte Pflanzen.
Lasiacantha bedeutet = zottig bedornt. Der Körper ist dicht eingehüllt in die weißen, miteinander verflochtenen Dornen. Selten angeboten und weil es eine schöne Mammillaria ist, sehr gesucht. Nicht besonders schwierig in der Pflege. Schmückt sich mit bräunlich - weißen Blütenkränzen sehr früh im Jahr. Wenn man das Bild vergrößert, sieht man sehr schön die flaumhaarigen Dornen!
Benannt nach Herrn Timothy E. Wilcox. Eine sehr schöne, gesuchte Art mit großen leuchtenden karminrosa Blüten, die zu mehreren erscheinen. In der Pflege sollte man darauf achten, dass der Wurzelhals schnell abtrocken kann. Besonders beim warmem Wetter braucht sie allerdings häufiger Wassergaben. Eventuell gibt man etwas Sonnenschutz und passt auf, dass keine Stauhitze entsteht. (Ventilator, oder ins Freie) Die Pflanzen halten auch niedrigere Temperaturen aus. Wenn sie auch etwas schwierig ist, man sollte sie doch kultivieren, schon der schönen großen Blüten wegen.
Benannt nach Herrn Walter Davis. Die grüngelben Blüten erscheinen sehr früh im Jahr, ab 1 cm Körpergröße. Diese Art bleibt sehr klein und ist winterhart. Dazu die attraktive weiß/dunkle Bedornung.
Benannt nach Frau Theresa Bock. Diese Pflanze bleibt sehr klein, hat dafür aber ausgesprochen große purpurviolette Blüten mit hellem Schlund. Sie wird sehr selten angeboten und ist deshalb schwer zu bekommen. Allein der schönen Blüten wegen ist sie kulturwürdig. Aber auch die Bedornung ist interessant. Es sind sehr kurze, strahlenförmig von der Areole ausgehende Dornen, die wenn man sie in Vergrößerung betrachtet, interessant gefiedert sind. Unbedingt sonnig halten und nicht zu viel gießen, damit die Pflanzen kompakt bleiben. Die Samen sind im Körper eingeschlossen, es wird also keine sichtbare Frucht gebildet. Insgesamt nicht schwer zu halten, sollten auf keinen Fall gepropft werden, da sie dann sehr unnatürlich aussehen.
Asseliformis bedeutet = asselförmig. Der Name asselliformis wurde gewählt, da die mit sehr kurzen Dornen versehenen langgestreckten Warzen an Kellerasseln erinnern. Diese Art ist sehr gesucht, wird selten angeboten. Sammelnswert wegen dem merkwürdigen Aussehen, dem gerinen Platzbedarf und den zahlreich erscheinenden, magenta - farbenen Blüten. Hell und warm aufstellen und nicht zu viel gießen, eigentlich einfach in der Pflege.
Benannt nach P. Panarotto, Karl Schmiedicke und Edward F. Anderson. Diese Art wurde ungültig beschrieben, heißt jetzt Tur. schmiedickeanus ssp. andersonii. Es ist eine flachwachsende, urig aussehende Pflanze mit graugrünem Körper und nur einem papierartigen Dorn, der zum Scheitelgebogen ist. Die Blüten sind weiß mit magenta Mittelstreifen und erscheinen im Winter bis in den Vorfrühling. Die Pflanze ist pflegeleicht, braucht aber viel Licht und wenig Wasser, damit sie gedrungen bleibt.
minima bedeutet = sehr klein. Sehr langsam wachsende Art, die einzelnen Körper bleiben winzig. Bildet mit der Zeit aber schöne Gruppen. Interessante weißliche Dornen (z.T. dick) , leuchtende magentafarbene Blüte. Eine hübsche Art, zu dem winterhart bei trockener Kultur.
Benannt nach Dr. Dorothea van Huyssteen. Es wird vermutet, dass diese Art mit Li. dinteri verwandt ist. Sie könnte als Subspecies davon angesehen werden. Wie dem auch sei, Li. dorotheae ist eine der schönsten und buntesten Lithops - Arten. Aus der Heimat nur von einem kleinem Standort her bekannt, deshalb eine rare Art. In der Kultur bereitet sie keine Schwierigkeiten, läßt sich leicht kultivieren und erfreut durch die hübsche Zeichnung. Die Blüten sind gelb, bis 4 cm groß.
Diffusa bedeutet = ausgebreitet (Warzen). Diese Art braucht etwas mehr Wärme im Winter als williamsii. Der Körper ist hellgrüner, weicher und die Blüten weißlich bis hellgelb. Größere Pflanzen sind rar und gesucht. Vorsicht vor Prallsonne, es besteht Sonnenbrandgefahr. Ansonsten leicht in der Pflege, ein Dauerblüher, dornenlos, kein typischer Kaktus, eine exotische Pflanze.
Benannt nach Herrn Charles Wright. Eine sehr beliebte Pflanze, leider selten angeboten und deshalb wenig in den Sammlungen vertreten. Die Blüten werden sehr groß und sind leuchtend karminrosa. Wenn dann Früchte entstehen, sind sie auffallend dick, rund und drücken die Warzen weit auseinander. Bei der Kultur ist zu beachten, dass sie, besonders beim warmem Wetter, ausreichend gegossen wird, aber zwischen den Wassergaben immer wieder abtrocken kann, denn die Wurzeln sind nässeempfindlich. Der Topf sollte nicht zu groß sein. Die Pflanzen können bei trockenem Stand im Winter auch niedrigere Temperaturen aushalten.
Diese gesuchte Art mit der Swoboda Sammelnummer 213 ist eine sehr kräftige Solcorebutia, die einzeln wächst, flach bleibt und mit der Zeit eine ansehnliche Pflanze wird. Nach einer kalten und trockenen Überwinterung setzt sie reichlich Knospen an und man kann gespannt sein, ob die Blüten rein gelb, orange oder zweifarbig sind. Alle diese Farben sind möglich, jede Pflanze hat ihren eigenen Farbton. Leider wurde diese schöne Art bis heute noch nicht richtig beschrieben und mit einem Namen versehen.
Liliputana bedeutet ‚winzig‘. Diese Minikakteen, die besser im Halbschatten bei nicht zu großer Hitze gehalten werden, benötigen öfters mal Wasser, sonst schrumpfen sie sehr und werden unansehnlich. Die angebotenen Pflanzen sind wurzelechte Sämlinge, die sehr langsam heranwuchsen und entsprechend schön aussehen.
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